besteht die Möglichkeit der Teilnahme an zwei alternativen kostenlosen Führungen.
Die Teilnehmerzahl ist bei beiden Angeboten begrenzt, eine Anmeldung erforderlich!
bieten wir die Möglichkeit eines informellen Treffens der Teilnehmenden und Vortragenden in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel" an der längsten Theke der Welt, in der Düsseldorfer Altstadt. Auch hier ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung, da unsererseits Vereinbarungen mit den Restaurants geschlossen werden müssen. Dieses come-together-Angebot ist freiwillig und auf Selbstzahlerbasis.
Hausbrauerei „Zum Schlüssel"
Bolkerstraße 41-47
40213 Düsseldorf
www.zumschluessel.de
Anmeldung
Begrüßungen
Digitale Kulturvermittlung und Community-Aufbau
Geschichtenerzählen, Netzwerke und Kooperationen
Dr. Tanja Praske, KULTUR-MUSEUM-TALK, Garching
Immersive Kontextualisierung durch Mixed Reality Technologien
Jonas Zimmer, Cologne Game Lab, Köln
Nativ? Progressiv? - Hauptsache effektiv!
Dennis Willkommen, KULDIG, Leipzig
Kaffeepause
Erzählen. Erinnern. Entdecken.
Das Zeitzeugenportal der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dr. Annabelle Petschow / Dr. Markus Würz, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Café Deutschland
Wie ein digitales Oral-History-Projekt Forschung und Vermittlung verbindet
Freya Schlingmann, STÄDEL MUSEUM, Frankfurt am Main
erschließen / präsentieren / kommunizieren
Videokunst der Stiftung imai im Netz
Dr. Renate Buschmann, Stiftung imai - inter media art institute, Düsseldorf
Dr. Kathrin Tillmanns / Lara Perski, institut bild.medien, Hochschule Düsseldorf
Mittagspause
Ich sehe was, was du nicht siehst
Digital gestützte partizipative Ausstellungskonzepte aus intergenerativer Perspektive
Laura Commare / Martina Fineder, Akademie der bildenden Künste Wien (A)
Vergiss die #liebe nicht!
Auf ein Date mit dem Original
Janina Raub / Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold
From Pixel to Pixel
Digitale Vermittlung am Fotomuseum Winterthur
Carol Baumgartner, Fotomuseum Winterthur (CH)
Kaffeepause
Creative Collections
Partizipation und Digitalität im Badischen Landesmuseum
Johannes Bernhardt, Badisches Landesmuseum Karlsruhe
Digitale Träume – digitale Räume
Ergebnisbericht zur Entwicklung und Implementierung der Digitalen Strategie an der neu eröffneten Kunsthalle Mannheim (2015 bis 2019)
Heiko Daniels, Kunsthalle Mannheim
D.O.M.virtual
Digitale Sammlungsdokumentation, -erschließung und
–visualisierung im Deutschen Optischen Museum in Jena
Dr. Andreas Christoph, Deutsches Optisches Museum, Jena
„Aus dem Haus heraus“
Eine digitale Vermittlungsstrategie für das Germanische Nationalmuseum
Dr. Katrin Herbst, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Gemeinsame Fragerunde und Abschlussdiskussion
mit den Vortragenden dieses Themenblocks
besteht die Möglichkeit eines informellen Treffens / „come-together“ der Teilnehmenden und Vortragenden im „NOOIJ – Dutch Deli", welches exklusiv für uns öffnet.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und es wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten, da unsererseits eine vertragliche Vereinbarung mit dem Restaurant geschlossen werden musste!
NOOIJ – Dutch Deli
im TANZHAUS NRW
Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf
www.NOOIJ.de
Raus aus dem Museum!
Der Swiss Open Cultural Data Hackathon
Prof. Thomas Weibel, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur (CH)
Den digitalen Besucher*innen auf der Spur
Webanalytics und SEO für Kultureinrichtungen
Melanie Lauer, Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Berlin
Die GND als Gemeinschaftsunternehmen: Potentiale der Öffnung für Museen, Archive und die Wissenschaft
Das Projekt „GND für Kulturdaten“ (GND4C)
Martha Rosenkötter, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Bildarchiv Foto Marburg
Online-Ressourcen, semantische Erschließung und Virtual Reality
Drei Perspektiven zur Provenienzforschung an der Instrumentensammlung der Kölner Musikwissenschaft
Pia Bornus, Doktorandin an der Bibliotheca Hertziana, Rom
Elisabeth Reuhl, Institut für Digital Humanities, Universität zu Köln
Gwenlyn Tiedemann, Cologne Center for eHumanities, Universität zu Köln
Kaffeepause
Digitale Ausstellung & Game Jam
Ein Format zwischen Marketing und Vermittlung als Grundlage für partizipative Projekte mit Schulklassen
Dr. Susanne Mayrhofer, Naturhistorisches Museum, Wien (A)
Das Digitale ausstellen
User-generierte digitale Objekte im Stadtlabor Orte der Jugend
Laura Hollingshaus, Historisches Museum Frankfurt am Main
Website-Relaunch der JULIA STOSCHEK COLLECTION, Privatsammlung für zeitbasierte Kunst
Anna-Alexandra Pfau, JULIA STOSCHEK FOUNDATION, Düsseldorf / Berlin
MEMO – Eine Augmented Reality App für Museen
Caty Davis Blättermann, Stuttgart
Dimostenis Gkantzos, Ludwigsburg
Kunstmuseen und andere User
Über digitale Strategien, online-Rezensionen und Kulturelle Bildung
Claudia Roßkopf, Institut für Kulturpolitik, Universität Hildesheim
Die Sammlung als Graph
Gephi als Tool der Sammlungsevaluation
Claus Werner, Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Ein Chatbot für die St. Antony-Hütte
Weiterentwicklung der digitalen Informationsvermittlung
Kornelia Panek, LVR-Industriemuseum, St. Antony-Hütte, Oberhausen
„Der Algorithmus der Museen“
Wie das Digitale Inhalte kuratiert und was Austellungsmacher*innen daraus lernen können
Clemens B Gatzmaga /Julian T. Oppmann, machen. Ausstellungen im digitalen Zeitalter, Wien (A)
Abschlussdiskussion und Abmoderation
Thilo Martini, LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit
Weitere Informationen zu der konkreten Ausgestaltung der drei Workshops (Dauer oder ggf. abweichender Veranstaltungsort) werden bei der Teilnahmebestätigung mitgeteilt.
Workshopleitung:
Melanie Lauer, Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Berlin
Worum geht es?
Ungefähr ein Drittel des organischen Traffics auf Webseiten wird aktuell über Suchmaschinen generiert. In den Ergebnissen bei Suchmaschinen wie Google oder Bing gut präsentiert zu werden, bedeutet also potenzielle Besucherinnen & Besucher auf sich aufmerksam zu machen und sichtbar(er) zu sein.
Mit wachsender Konkurrenz anderer Freizeitangebote und Anbieter, die sich professionell im Internet präsentieren, wird Suchmaschinenoptimierung daher auch für Kultureinrichtungen immer relevanter und auf Dauer überlebensnotwendig. Denn schon heute werden die Ergebnisse, die auf der zweiten Seite bei Google gelistet werden, kaum noch angeklickt.
Unter SEO versteht man alle Maßnahmen, die dazu beitragen, Webseiten für Suchmaschinen zu verbessern. Als Ziel soll SEO die Rankings für bestimmte Suchbegriffe innerhalb der Suchergebnisliste verbessern, so dass eine Seite für ein bestimmtes Keyword – zum Beispiel „Museum“ – möglichst weit vorne bei Google und anderen Suchmaschinen gelistet wird.
Doch es muss nicht immer die große SEO-Strategie und teure SEO-Agentur sein: Auch kleine Institutionen können mit einfachen Mitteln und einigen strategischen Ansätzen bereits gute Ergebnisse erzielen und Sichtbarkeit sowie Ranking verbessern.
Was passiert im Workshop?
Anschließend an den Vortrag vom Vormittag, bei dem die Grundlagen der Webanalyse erläutert wurden, soll der Workshop am Nachmittag einen ersten Überblick über die Möglichkeiten von Suchmaschinenoptimierung geben. Es wird erläutert, wie Suchmaschinen funktionieren und welche ersten und einfachen Schritte auch kleine Häuser eigenständig durchführen können, um das Ranking und die Sichtbarkeit der Webseite zu verbessern.
Dabei werden diese Themen besprochen:
Workshopleitung:
Kornelia Panek, LVR-Industriemuseum, St. Antony-Hütte, Oberhausen
Prof. Dr. Holger Simon, Pausanio – Agentur für digitale Kulturkommunikation, Köln
Am Beispiel des neu entwickelten Chatbots für das LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte stellt der Workshop in vier Schritten den Einsatz dieser neuen Variante der digitalen Informationsvermittlung und ihren Nutzen für die Museumsgäste vor:
Workshopleitung:
Clemens B Gatzmaga / Julian T. Oppmann, machen. Ausstellungen im digitalen Zeitalter, Wien (A)
Das digitale Zeitalter hat längst ein System der Partizipation etabliert, in dem sich Inhalte – in Echtzeit - an dem Verhalten des Internetnutzers ausrichten.
Wir verstehen das Internet als einen permanenten A/B-Test, in dem jeder Klick, jedes Like, jede Aktion des Nutzenden Aufschluss über seine Vorlieben gibt: Trump oder Clinton, Pepsi oder Cola, Warhol oder Basquiat und so weiter. Mit unserem digitalen Ich erschaffen wir somit ständig - gewollt, oder ungewollt - Datenpunkte, anhand derer die Algorithmen der sozialen Netzwerke wie Facebook, oder YouTube dazulernen und ihre Inhalte organisieren.
Diese Strategie beschränkt sich mittlerweile nicht mehr auf Social Media, man denke nur an die Medienbranche (“das könnte Sie auch Interessieren...”), oder den Handel (“andere Kunden kauften auch...”). Bleibt die Frage: Was können wir Museumsmacherinnen und -macher daraus lernen? Wird es in Zukunft heißen: „Besucher*innen, denen dieses Ausstellungsstück gefiel, interessierten sich auch für...“?
Anhand zweier Forschungsfragen nähern wir uns gemeinsam mit den Workshop- Teilnehmerinnen und -Teilnehmern museumspraktischen Lösungsansätzen:
Workshop-Agenda: