Hier finden Sie die Redebeiträge der MAI-Tagung 2018 als PDF-Datei zum Download.
Die PDF-Dateien öffnen sich beim Anklicken zum Download oder zum Ausdruck. Für diesen Vorgang benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader.
Raus aus der Komfortzone
Digitale Strategien für Museen im postfaktischen Zeitalter
Jens Crueger, Digital-Historiker.de, Bremen
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Jens Crueger auf YouTube.
Was ist digitale Museumspraxis?
Wie Museen an die Kultur der Digitalität anknüpfen können
Franziska Mucha, Historisches Museum Frankfurt a.M.
„Be smart, be a smartplace“
Die Kulturinstitution und ihre Besucher im 21. Jahrhundert
Dominika Szope, Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Dominika Szope auf YouTube.
Das Personas-Verfahren, ein Instrument für zielgruppenorientierte Angebote in Museen
Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz
Wo das Auge hingeht
Mobiles Eye-Tracking im Museumsraum
Dr. Hanna Brinkmann / Dr. Luise Reitstätter, Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Dr. Hanna Brinkmann und Dr. Luise Reitstätter auf YouTube.
Eine kurze Einführung in das Projekt: museum4punkt0 - Digitale Strategien für das Museum der Zukunft. Erproben und Evaluieren innovativer Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien
Dr. Silke Krohn, Verbundprojekt museum4punkt0, Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren Staatlichen Museen zu Berlin
Iteratives Arbeiten
Flexibles Vorgehen für ein besseres Besuchererlebnis
Timo Schuhmacher, Verbundprojekt museum4punkt0, Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren Staatlichen Museen zu Berlin
Gibt es digitale Empathie?
Ein Modellversuch am Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven
(Vortrag in englischer Sprache)
Katie Heidsiek, Verbundprojekt museum4punkt0, Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven
Wie recherchieren Museen im digitalen Zeitalter?
Adaption, Anforderungen und Nutzbarkeit von Sammlungsdatenbanken
Marisa Schiele, Digital Humanities mit Schwerpunkt Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Digitale Objektdatenbanken und Ihre Nutzer/innen
Kontexte und Praktiken in der Arbeit mit digitalen Sammlungen
Prof. Dr. Hans Peter Hahn / Julia Rice, Institut für Ethnologie, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Neue Wege der digitalen Sammlungspräsentation der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Dr. Carsten Dilba, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam
Sammlungskataloge online – die „Online Scholary Catalogue Initiative“ der Getty Foundation
Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz
Publizieren im 21.Jahrhundert: das Museumshandbuch „Das erweiterte Museum – Medien, Technologien und Internet“ als Buch und digitale Erweiterung
Dr. Christian Gries, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München
Das Archiv in der App – Kontextualisierung, Aktivierung und Diversifikation mithilfe von digitalisierten Archivalien in Kunstausstellungen
Dr. Alexandra Herlitz, Department of Cultural Sciences, Art History & Visual Studies, University of Gothenburg, Schweden
Dr. Jonathan Westin, Department of Conservation, University of Gothenburg, Schweden
Sprechende Knochen im Centre Charlemagne, Neues Stadtmuseum der Stadt Aachen
Archäologische Funde – von der interaktiven Ausstellung zum interaktiven Bauzaun
Dominik Welters, Domeniceau Design, Aachen
Miró 2.0
Augmented Reality im Max Ernst Museum Brühl des LVR
Patrick Blümel, Max Ernst Museum Brühl des LVR, Brühl
SKELEX
Virtual-Reality-Anwendung zur Interaktion mit Schlangenkopfskeletten
Lisa Ihde, Studentin IT-Systems Engineering an der Universität Potsdam (HPI)
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Lisa Ihde auf YouTube.
Berliner MauAR - Die Berliner Mauer erlebbar machen
Peter Kolski, CEO Kolski und Strauss GbR, Berlin
Perspektiven dreidimensionaler Visualisierungen in der musealen Vermittlung
Georg Hohmann, Verbundprojekt museum4punkt0, Deutsches Museum, München
„Ten Duinen @ 1490" - Eine virtuelle Entdeckungstour durch die Zisterzienserabtei „Unserer Lieben Frau von den Dünen“ aus dem 15. Jahrhundert
(Vortrag in englischer Sprache)
Dirk Vanclooster, Abteimuseum Ten Duinen, Koksijde, Belgien
Kommerzielle Verwertung digitaler Museumsinhalte – Zwei Use Cases am Museum für Naturkunde Berlin
Susanne Schmitt, Museum für Naturkunde, Berlin
Google Expeditions
Mit VR durch das Welterbe Speicherstadt
Anna Symanczyk, Stiftung Historische Museen Hamburg
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Anna Symanczyk auf YouTube.
Sehen und gesehen werden
Auf Spurensuche in Frankfurt mit der App „Unsichtbare Orte“
Kathrin Schön M.A., Jüdisches Museum Frankfurt a.M.
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Kathrin Schön auf YouTube.
GAMES@MUSEUMS – Prototypen und Spielmechaniken für alte Objekte und neue Besucher/innen
Ein Pionierprojekt zwischen Museen und Hochschulen, ermöglicht durch den Förderfonds Engagement Migros.
Kaba Rössler, Leiterin Stadtmuseum Aarau Schweiz
Das Virtuelle Migrationsmuseum – Spurensuche durch Zeit und Raum
Sandra Vacca, Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., Köln (9)
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Sandra Vacca auf YouTube.
Digitalisierung im Museum Barberini
Eine innovative Plattform für Vermittlung, Information und Service
Ina Storch, Museum Barberini, Potsdam
Dr. Jasdan Joerges, Micromovie Media GmbH, Potsdam
Datenschlank, offline und mit WOW!
Die App des Deutschen Museums
Annette Lein, Deutsches Museum, München
Das sprechende Museum
Rückblick und Ausblick auf Museumspodcasts als Vermittlungsformat
Tine Nowak, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln
Podcasts – oder die Kunst, Museen hörbar zu machen
Ulrike Kretzmer, Exponiert Berlin
Daniela Ishorst, kunst & horst, Berlin
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Ulrike Kretzmer und Daniela Ishorst auf YouTube.
#museumscast - „angestaubt war gestern“
Museumskultur aus der Audioperspektive
Katja Eidam, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Meerane
Mimi im Museum
Ein Podcast-Konzept für Kinder im Museum
Anke von Heyl, Kunsthistorikerin, Bloggerin und Museumspädagogin, Frechen
Die beiden Workshops finden in Räumlichkeiten des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte statt. Diese Institution ist nur wenige Gehminuten vom Museum Barberini entfernt.
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Telefon +49 331 620 85-50
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Tine Nowak (Frankfurt/Köln), Podcast: kulturkapital.org
Daniela Ishorst (Berlin), Podcast: kunstundhorst.de
Ulrike Kretzmer (Berlin), Podcast: exponiert.berlin
In Podcasts lassen sich Geschichten erzählen: zu Objekten, zu Menschen, zu Orten, zu zeithistorischen und gegenwärtigen Ereignissen und Entwicklungen. In dem Workshop lernen wir verschiedene Podcast-Formate und Themenbereiche kennen. In einer Praxisphase tauchen wir in Kleingruppen in die Umsetzung von Audioproduktion und Publikation ein. Danach vertiefen wir unsere Podcast-Erkundungen: wir brainstormen entlang möglicher Anwendungsfälle der Teilnehmenden wie ein realisierbares Podcastformat aussehen könnte. In der Abschlussrunde können offene Fragen zum Thema Podcasting für Museen und Kulturschaffende geklärt werden.
Der Workshop findet im Konferenzraum und im Studio statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Workshopdauer ca. 3 Stunden, nach Abstimmung.
WORKSHOP II
Das Personas-Verfahren, ein Instrument für zielgruppenorientierte Angebote in Museen
Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz
Der Workshop führt in die praktische Anwendung der Methode ein, bei der auf der Grundlage von Daten aus der Besucherforschung Stellvertreterfiguren für die jeweilige(n) Zielgruppe(n) entwickelt werden, die diese anschaulicher repräsentieren als abstrakte Daten. Nach einer Einführung in das Verfahren wird die Datengrundlage vorgestellt, auf der die Personas basieren. Anschließend erarbeiten die Teilnehmenden in der Gruppe eine Persona, in die neben den Daten auch fiktionale Elemente einfließen, um die Figur . Im nächsten Schritt werden Szenarien für die Persona entwickelt, die mit den Stellvertreterfiguren in Rollenspielen durchgespielt werden. Die Ergebnisse fließen in die Gestaltung von zielgruppenorientierten Angeboten ein.
Der Workshop finden im Dachgeschoß statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Workshopdauer ca. 2,5 Stunden, nach Abstimmung.