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Das Foto zeigt die Innenansicht in einen Tagungsraum. Die in Stuhlreihen sitzenden Teilnehmenden sind von hinten zu sehen. Im Hintergrund links befindet sich ein Stehpult mit zwei Vortragenden, im Zentrum wird der Vortrag auf eine große Leinwand projiziert.

Mai-Tagung
museums and the internet

MAI-Tagung 2018

Hier finden Sie die Redebeiträge der MAI-Tagung 2018 als PDF-Datei zum Download.

Die PDF-Dateien öffnen sich beim Anklicken zum Download oder zum Ausdruck. Für diesen Vorgang benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader.

Das Bild zeigt das offizielle Twitter Logo. Zu sehen sind die Umrisse eines stilisierten Vogels im Profil. Der Vogel ist hellblau und streckt seine Flügel nach oben. Der Hintergrund ist weiß.

Auf der MAI-Tagung 2018 wurde wieder fleißig getwittert. Das Storify finden Sie zum Nachlesen unter folgendem Link:

Twitter Storify Tag 1 (14. Mai 2018) (HTML, 110 KB)


Twitter Storify Tag 2 (15. Mai 2018) (HTML, 69 KB)


Montag, 14. Mai 2018

BLOCK I: Digitale Positionen

9:30 - 11:00 Uhr

Raus aus der Komfortzone
Digitale Strategien für Museen im postfaktischen Zeitalter
Jens Crueger, Digital-Historiker.de, Bremen

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Jens Crueger auf YouTube.

Was ist digitale Museumspraxis?
Wie Museen an die Kultur der Digitalität anknüpfen können
Franziska Mucha, Historisches Museum Frankfurt a.M.

„Be smart, be a smartplace“
Die Kulturinstitution und ihre Besucher im 21. Jahrhundert

Dominika Szope, Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe

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Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Dominika Szope auf YouTube.

BLOCK II: Besucherforschung digital

11:30 - 13:00 Uhr

Das Personas-Verfahren, ein Instrument für zielgruppenorientierte Angebote in Museen
Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz

Wo das Auge hingeht
Mobiles Eye-Tracking im Museumsraum

Dr. Hanna Brinkmann / Dr. Luise Reitstätter, Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Dr. Hanna Brinkmann und Dr. Luise Reitstätter auf YouTube.

Eine kurze Einführung in das Projekt: museum4punkt0 - Digitale Strategien für das Museum der Zukunft. Erproben und Evaluieren innovativer Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien
Dr. Silke Krohn, Verbundprojekt museum4punkt0, Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren Staatlichen Museen zu Berlin


Iteratives Arbeiten
Flexibles Vorgehen für ein besseres Besuchererlebnis

Timo Schuhmacher, Verbundprojekt museum4punkt0, Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren Staatlichen Museen zu Berlin


Gibt es digitale Empathie?
Ein Modellversuch am Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven
(Vortrag in englischer Sprache)
Katie Heidsiek, Verbundprojekt museum4punkt0, Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven

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BLOCK III: suchen / präsentieren / publizieren

14:30 - 16:00 Uhr

Wie recherchieren Museen im digitalen Zeitalter?
Adaption, Anforderungen und Nutzbarkeit von Sammlungsdatenbanken

Marisa Schiele, Digital Humanities mit Schwerpunkt Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg


Digitale Objektdatenbanken und Ihre Nutzer/innen
Kontexte und Praktiken in der Arbeit mit digitalen Sammlungen

Prof. Dr. Hans Peter Hahn / Julia Rice, Institut für Ethnologie, Goethe-Universität Frankfurt a.M.


Neue Wege der digitalen Sammlungspräsentation der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Dr. Carsten Dilba, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam

Sammlungskataloge online – die „Online Scholary Catalogue Initiative“ der Getty Foundation
Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz

Publizieren im 21.Jahrhundert: das Museumshandbuch „Das erweiterte Museum – Medien, Technologien und Internet“ als Buch und digitale Erweiterung
Dr. Christian Gries, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München

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Block IV: AR / VR - Showcase

16:30– 18:30 Uhr

Das Archiv in der App – Kontextualisierung, Aktivierung und Diversifikation mithilfe von digitalisierten Archivalien in Kunstausstellungen
Dr. Alexandra Herlitz, Department of Cultural Sciences, Art History & Visual Studies, University of Gothenburg, Schweden
Dr. Jonathan Westin, Department of Conservation, University of Gothenburg, Schweden

Sprechende Knochen im Centre Charlemagne, Neues Stadtmuseum der Stadt Aachen
Archäologische Funde – von der interaktiven Ausstellung zum interaktiven Bauzaun

Dominik Welters, Domeniceau Design, Aachen


Miró 2.0
Augmented Reality im Max Ernst Museum Brühl des LVR

Patrick Blümel, Max Ernst Museum Brühl des LVR, Brühl


SKELEX
Virtual-Reality-Anwendung zur Interaktion mit Schlangenkopfskeletten
Lisa Ihde, Studentin IT-Systems Engineering an der Universität Potsdam (HPI)

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Lisa Ihde auf YouTube.

Berliner MauAR - Die Berliner Mauer erlebbar machen
Peter Kolski, CEO Kolski und Strauss GbR, Berlin


Perspektiven dreidimensionaler Visualisierungen in der musealen Vermittlung
Georg Hohmann, Verbundprojekt museum4punkt0, Deutsches Museum, München


„Ten Duinen @ 1490" - Eine virtuelle Entdeckungstour durch die Zisterzienserabtei „Unserer Lieben Frau von den Dünen“ aus dem 15. Jahrhundert
(Vortrag in englischer Sprache)
Dirk Vanclooster, Abteimuseum Ten Duinen, Koksijde, Belgien


Dienstag, 15. Mai 2018

BLOCK V: SHORT CUTS

9:00 - 11:00 Uhr

Kommerzielle Verwertung digitaler Museumsinhalte – Zwei Use Cases am Museum für Naturkunde Berlin
Susanne Schmitt, Museum für Naturkunde, Berlin

Google Expeditions
Mit VR durch das Welterbe Speicherstadt

Anna Symanczyk, Stiftung Historische Museen Hamburg


Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Anna Symanczyk auf YouTube.

Sehen und gesehen werden
Auf Spurensuche in Frankfurt mit der App „Unsichtbare Orte“

Kathrin Schön M.A., Jüdisches Museum Frankfurt a.M.


Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Kathrin Schön auf YouTube.

GAMES@MUSEUMS – Prototypen und Spielmechaniken für alte Objekte und neue Besucher/innen
Ein Pionierprojekt zwischen Museen und Hochschulen, ermöglicht durch den Förderfonds Engagement Migros.

Kaba Rössler, Leiterin Stadtmuseum Aarau Schweiz

Das Virtuelle Migrationsmuseum – Spurensuche durch Zeit und Raum
Sandra Vacca, Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., Köln (9)


Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Sandra Vacca auf YouTube.

Digitalisierung im Museum Barberini
Eine innovative Plattform für Vermittlung, Information und Service

Ina Storch, Museum Barberini, Potsdam
Dr. Jasdan Joerges, Micromovie Media GmbH, Potsdam

Datenschlank, offline und mit WOW!
Die App des Deutschen Museums

Annette Lein, Deutsches Museum, München

BLOCK VI: Podcasting – die dritte Welle

11:30 - 13:00 Uhr

Das sprechende Museum
Rückblick und Ausblick auf Museumspodcasts als Vermittlungsformat

Tine Nowak, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln


Podcasts – oder die Kunst, Museen hörbar zu machen
Ulrike Kretzmer, Exponiert Berlin
Daniela Ishorst, kunst & horst, Berlin


Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Ulrike Kretzmer und Daniela Ishorst auf YouTube.

#museumscast - „angestaubt war gestern“
Museumskultur aus der Audioperspektive

Katja Eidam, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Meerane

Mimi im Museum
Ein Podcast-Konzept für Kinder im Museum

Anke von Heyl, Kunsthistorikerin, Bloggerin und Museumspädagogin, Frechen

PARALLELE WORKSHOPS

ca. 14:30 bis ca. 17:30 Uhr

Die beiden Workshops finden in Räumlichkeiten des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte statt. Diese Institution ist nur wenige Gehminuten vom Museum Barberini entfernt.

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Telefon +49 331 620 85-50
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

WORKSHOP I
Podcasting für Kultureinrichtungen
Ein Überblick zu Praktiken und Formaten

Tine Nowak (Frankfurt/Köln), Podcast: kulturkapital.org
Daniela Ishorst (Berlin), Podcast: kunstundhorst.de
Ulrike Kretzmer (Berlin), Podcast: exponiert.berlin

In Podcasts lassen sich Geschichten erzählen: zu Objekten, zu Menschen, zu Orten, zu zeithistorischen und gegenwärtigen Ereignissen und Entwicklungen. In dem Workshop lernen wir verschiedene Podcast-Formate und Themenbereiche kennen. In einer Praxisphase tauchen wir in Kleingruppen in die Umsetzung von Audioproduktion und Publikation ein. Danach vertiefen wir unsere Podcast-Erkundungen: wir brainstormen entlang möglicher Anwendungsfälle der Teilnehmenden wie ein realisierbares Podcastformat aussehen könnte. In der Abschlussrunde können offene Fragen zum Thema Podcasting für Museen und Kulturschaffende geklärt werden.

  • 1. Stunde: Formatekunde. Was für Podcast-Formate eignen sich für
  • Kultureinrichtungen?
  • 2. Stunde: Brainstorming: Welche Podcasts sind für Museen interessant? Wie
  • interagiere ich mit Podcastenden? Wie starte ich selbst einen Podcast?
  • 3. Stunde: Podcasting als Praxis (Planung, Produktion, Veröffentlichung)

Der Workshop findet im Konferenzraum und im Studio statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Workshopdauer ca. 3 Stunden, nach Abstimmung.

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WORKSHOP II
Das Personas-Verfahren, ein Instrument für zielgruppenorientierte Angebote in Museen

Dr. Werner Schweibenz, MUSIS, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Universität Konstanz

Der Workshop führt in die praktische Anwendung der Methode ein, bei der auf der Grundlage von Daten aus der Besucherforschung Stellvertreterfiguren für die jeweilige(n) Zielgruppe(n) entwickelt werden, die diese anschaulicher repräsentieren als abstrakte Daten. Nach einer Einführung in das Verfahren wird die Datengrundlage vorgestellt, auf der die Personas basieren. Anschließend erarbeiten die Teilnehmenden in der Gruppe eine Persona, in die neben den Daten auch fiktionale Elemente einfließen, um die Figur . Im nächsten Schritt werden Szenarien für die Persona entwickelt, die mit den Stellvertreterfiguren in Rollenspielen durchgespielt werden. Die Ergebnisse fließen in die Gestaltung von zielgruppenorientierten Angeboten ein.

Der Workshop finden im Dachgeschoß statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Workshopdauer ca. 2,5 Stunden, nach Abstimmung.

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