Hier finden Sie die Redebeiträge der MAI-Tagung 2016 als PDF-Datei zum Download.
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Dr. Christian Gries, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Christian Gries auf YouTube
Yvonne Friese, ZBW Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Daniele Turini / Carmen Simon, Historisches Museum Basel (CH)
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Daniele Turini und Carmen Simon auf Youtube
Tobias Weilandt, DenkWelten - Deutsches Museum für Philosophie, Jena
Damián Morán Dauchez, Internationales Maritimes Museum Hamburg
Sofia Tuchard / Nina Schulze, Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau
Anke von Heyl, Kultureventbüro, Frechen
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Sophia Tuchard, Anke von Heyl und Nina Schulze auf YouTube.
Daniele Turini / Carmen Simon, Historisches Museum Basel (CH)
Tapani Sainio (Senior Advisor), Finnland´s National Board of Antiquities / Development of the Museum Sector, Helsinki (F)
Dr. Karin Glasemann (Digitalisierungsbeauftragte), Nationalmuseum Stockholm (S)
Peder Wuth (Project manager), Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, (DK)
Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Peder Wuth auf Youtube
Eeva Rantamo, Kulturprojekte - Inklusive Kulturarbeit, Köln
Thomas Wagensonner / Ilona Aziz, museumsfernsehen, Hamburg
Constantin Lieb, bboxxFILME, Berlin
Dr. Antje Schmidt, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Ewa Duwenkamp, OUTERMEDIA, Berlin
Lina Franken, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn
Jörg Engster, die InformationsGesellschaft mbH, Bremen
Alexandra Hörtler, Tiroler Landesmuseen, Innsbruck (A)
Anna K. Altzinger, Tragwein (A)
Dr. Sebastian Möllers, Museen Stade
Ergänzend: Der Vortrag Dr. Sebastian Möllers auf Youtube
Robert Kluth, Ausstellungsprojekt "Here I stand...", Halle (Saale), Berlin, Lutherstadt Wittenberg, Gotha
Melanie Saverimuthu, Deutsches Museum München
Stephan Bartholmei, Deutsche Digittale Bibliothek, Frankfurt a.M.
Philipp Geisler, Hamburg
Tagungsende gegen ca. 13:00 Uhr
Dr. Antje Schmidt, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Der Workshop möchte vermitteln wie Museen ihre digitalen Sammlungen für die Nachnutzung öffnen können. Nach einer Einführung zum Thema openGLAM (GLAM=Galleries, Libraries, Archives, Museums) und den Möglichkeiten, die eine Öffnung bietet, soll es um die die konkreten Herausforderungen wie z.B. der Lizensierung von Digitalisaten gehen, die am Beispiel des Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und der MKG Sammlung Online vorgestellt werden. Im zweiten Teil wird gemeinsam mit den Teilnehmern versucht, die Benefits aber auch mögliche Hindernisse für ihre Sammlung zu identifizieren. Es soll entwickelt werden, wie für die einzelnen Museen der Weg zur offenen Bereitstellung aussehen kann und Argumentationshilfen dazu gegeben.
Der Workshop richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Museen, die ihre Bestände digitalisieren und eine Online-Veröffentlichung planen bzw. bereits umgesetzt haben.
Eeva Rantamo, Kulturprojekte - Inklusive Kulturarbeit, Köln
Technische, soziale, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen und Gegebenheiten ermöglichen neue Gestaltungsmöglichkeiten für museale Angebote, die nicht nur ein Bonus für die aktuellen Besucherinnen und Besucher sind, sondern auch helfen, neue Besuchergruppen zu erschließen und zu unterstützen. Barrierefreiheit erstreckt sich dabei nicht nur auf Menschen mit Mobilitäts-, Sinnes- oder kognitiven Einschränkungen, sondern auch auf andere Gruppen, deren Besuch im Museum soziale, finanzielle oder kulturelle Hindernisse entgegen stehen. Ihr konkreter Umfang hängt von der Bereitschaft und den Fertigkeiten der Entwickler, den Anforderungen der Aufraggeber und den aktiven Feedbacks der Nutzerinnen und Nutzer ab. Jegliche Barrierefreiheit sollte bereits in Planung, Umsetzung und Evaluierung eingegliedert sein. Gleiches gilt für das Marketing der inklusiven Produkte.
Der Workshop weist auf die aktuelle Bedeutung und Chance dieser Angebote hin und betrachtet die wichtigsten Leitlinien zu deren Realisierung. Durch Diskussionen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden werden konkrete Lösungsansätze für die eigene Kooperation mit den relevanten Zielgruppen entwickelt und zusammengestellt. So entsteht eine direkt nutzbare Basis für die Gestaltung inklusiver digitaler Angebote im eigenen Arbeitsbereich.