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Das Foto zeigt die Innenansicht in einen Tagungsraum. Die in Stuhlreihen sitzenden Teilnehmenden sind von hinten zu sehen. Im Hintergrund links befindet sich ein Stehpult mit zwei Vortragenden, im Zentrum wird der Vortrag auf eine große Leinwand projiziert.

Mai-Tagung
museums and the internet

Programm MAI-Tagung 2016

Stand 07. Juni 2016

Hier finden Sie die Redebeiträge der MAI-Tagung 2016 als PDF-Datei zum Download.

Die PDF-Dateien öffnen sich beim Anklicken zum Download oder zum Ausdruck. Für diesen Vorgang benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader.

Das Bild zeigt das offizielle Twitter Logo. Zu sehen sind die Umrisse eines stilisierten Vogels im Profil. Der Vogel ist hellblau und streckt seine Flügel nach oben. Der Hintergrund ist weiß.

Auf der MAI-Tagung 2016 wurde wieder fleißig getwittert. Das Storify finden Sie zum Nachlesen unter folgendem Link:

Twitter Storify Tag 1 (30. Mai 2016) (HTML, 1,86 MB)


Twitter Storify Tag 2 (31. Mai 2016) (HTML, 835 KB)


Montag, 30. Mai 2016


BLOCK I: Strategien / Marketing / Werbung

Digitale Strategien für Museen - ein Projektbericht

Dr. Christian Gries, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Christian Gries auf YouTube

Wir brauchen eine Preservation Policy!
Der Leitfaden der nestor-AG zur Erstellung institutioneller Preservation Policies

Yvonne Friese, ZBW Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

Die digitale Strategie des Historischen Museums Basel

Daniele Turini / Carmen Simon, Historisches Museum Basel (CH)

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Daniele Turini und Carmen Simon auf Youtube

Gefunden werden!
Suchmaschinen-Marketing für Museen

Tobias Weilandt, DenkWelten - Deutsches Museum für Philosophie, Jena


BLOCK II: Social Media und Serious Games

#myportforTurku - European Photo Competition
Wie entsteht und verläuft ein Projekt als Partner der Europäischen Kommission

Damián Morán Dauchez, Internationales Maritimes Museum Hamburg

#beuysheute
Erkenntnisse zur Interaktion in den sozialen Netzwerken

Sofia Tuchard / Nina Schulze, Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau
Anke von Heyl, Kultureventbüro, Frechen

Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Sophia Tuchard, Anke von Heyl und Nina Schulze auf YouTube.

Serious Game "Basel 1610"
Von der Entwicklung bis zum fertigen Point-and-Click-Adventure

Daniele Turini / Carmen Simon, Historisches Museum Basel (CH)


BLOCK III: Länderschwerpunkt: Skandinavien

Discovery, re-use, engagement - major online trends in Finnish museums

Tapani Sainio (Senior Advisor), Finnland´s National Board of Antiquities / Development of the Museum Sector, Helsinki (F)

Die digitalisierten Sammlungen des Nationalmuseums - offener Zugang als Katalysator für die interne Entwicklung
Wie die Zusammenarbeit mit Europeana, Wikimedia und Linked Open Data Initiativen die Innensicht des Museums verändert

Dr. Karin Glasemann (Digitalisierungsbeauftragte), Nationalmuseum Stockholm (S)

Louisiana Channel - video production and web distribution strategies

Peder Wuth (Project manager), Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, (DK)


Ergänzend: Interview von museumsfernsehen.de mit Peder Wuth auf Youtube


BLOCK IV: Inklusion digital

Inklusion Online: Zugang zu Museumsangeboten. Beispiele aus Finnland

Eeva Rantamo, Kulturprojekte - Inklusive Kulturarbeit, Köln


BLOCK V: Online-Videos

museumsfernsehen.de
Das Portal für Museumsvideos

Thomas Wagensonner / Ilona Aziz, museumsfernsehen, Hamburg


Picturing the pictures
Herausforderungen museumsspezifischer Filmproduktion

Constantin Lieb, bboxxFILME, Berlin

Dienstag, 31. Mai 2016


BLOCK VI: Digitales Erschließen, Kuratieren und Präsentieren

MKG Sammlung Online - Erfahrungen mit der "New Online Openness"

Dr. Antje Schmidt, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

Erschließen, Finden, Darstellen
Portallösungen am Beispiel des Portals Alltagskulturen im Rheinland

Ewa Duwenkamp, OUTERMEDIA, Berlin
Lina Franken, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn

Museum macht Schule - Selbstkuratierte Rundgänge in der Kunsthalle Bremen

Jörg Engster, die InformationsGesellschaft mbH, Bremen

#myFERDINANDEUM
App-Kuratierung und spielerisch-partizipative Neuaufstellung der Schausammlung

Alexandra Hörtler, Tiroler Landesmuseen, Innsbruck (A)


BLOCK VII: Short Cuts

"Inspire Me" - Tate Kids
Das Kunstvermittlungsangebot der Tate Museen (UK) für Kinder im Web

Anna K. Altzinger, Tragwein (A)

Video-Panoramatouren im Museum Schwedenspeicher Stade
Online-Angebote zwischen Werbung und Interaktion

Dr. Sebastian Möllers, Museen Stade

Ergänzend: Der Vortrag Dr. Sebastian Möllers auf Youtube

#HereIstand. Martin Luther, die Reformation und die Folgen
Eine DIY-Ausstellung mit Infografiken und 3D-Print-Technologie

Robert Kluth, Ausstellungsprojekt "Here I stand...", Halle (Saale), Berlin, Lutherstadt Wittenberg, Gotha

Diskurs und Partizipation im Museum durch Social Media.
Vorbereitung für die Ausstellung "energie.wenden"

Melanie Saverimuthu, Deutsches Museum München

Der Kulturhackathon "Coding da Vinci"
Erfolge, Erkenntnisse und neue Aufbrüche an der Elbe

Stephan Bartholmei, Deutsche Digittale Bibliothek, Frankfurt a.M.
Philipp Geisler, Hamburg

Tagungsende gegen ca. 13:00 Uhr

Parallele Workshops

WORKSHOP I: "Wie man seine Museumssammlung öffnet"

Dr. Antje Schmidt, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

Der Workshop möchte vermitteln wie Museen ihre digitalen Sammlungen für die Nachnutzung öffnen können. Nach einer Einführung zum Thema openGLAM (GLAM=Galleries, Libraries, Archives, Museums) und den Möglichkeiten, die eine Öffnung bietet, soll es um die die konkreten Herausforderungen wie z.B. der Lizensierung von Digitalisaten gehen, die am Beispiel des Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und der MKG Sammlung Online vorgestellt werden. Im zweiten Teil wird gemeinsam mit den Teilnehmern versucht, die Benefits aber auch mögliche Hindernisse für ihre Sammlung zu identifizieren. Es soll entwickelt werden, wie für die einzelnen Museen der Weg zur offenen Bereitstellung aussehen kann und Argumentationshilfen dazu gegeben.

Der Workshop richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Museen, die ihre Bestände digitalisieren und eine Online-Veröffentlichung planen bzw. bereits umgesetzt haben.

WORKSHOP II: "Barrierefreie digitale Kulturinhalte - Neue Gestaltungsräume für inklusive Kultur

Eeva Rantamo, Kulturprojekte - Inklusive Kulturarbeit, Köln

Technische, soziale, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen und Gegebenheiten ermöglichen neue Gestaltungsmöglichkeiten für museale Angebote, die nicht nur ein Bonus für die aktuellen Besucherinnen und Besucher sind, sondern auch helfen, neue Besuchergruppen zu erschließen und zu unterstützen. Barrierefreiheit erstreckt sich dabei nicht nur auf Menschen mit Mobilitäts-, Sinnes- oder kognitiven Einschränkungen, sondern auch auf andere Gruppen, deren Besuch im Museum soziale, finanzielle oder kulturelle Hindernisse entgegen stehen. Ihr konkreter Umfang hängt von der Bereitschaft und den Fertigkeiten der Entwickler, den Anforderungen der Aufraggeber und den aktiven Feedbacks der Nutzerinnen und Nutzer ab. Jegliche Barrierefreiheit sollte bereits in Planung, Umsetzung und Evaluierung eingegliedert sein. Gleiches gilt für das Marketing der inklusiven Produkte.

Der Workshop weist auf die aktuelle Bedeutung und Chance dieser Angebote hin und betrachtet die wichtigsten Leitlinien zu deren Realisierung. Durch Diskussionen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden werden konkrete Lösungsansätze für die eigene Kooperation mit den relevanten Zielgruppen entwickelt und zusammengestellt. So entsteht eine direkt nutzbare Basis für die Gestaltung inklusiver digitaler Angebote im eigenen Arbeitsbereich.


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